Die Analoge Fotografie hat weiterhin ihren Charm! Obwohl sie die ganze Zeit überlebt hat, ist sie doch erst in den letzten Jahren wieder ein wenig aus dem Schatten getreten.
Auch wir haben uns auf diese alten Stärken zurückbesinnt, da die theoretische Unsicherheit, ob ein Bild etwas geworden ist oder nicht, uns dahin zurückgeführt hat, den Prozess zu entschleunigen und die Energie pro Einzelbild deutlich zu erhöhen.
Vergößerungen machen wir in unserer eigenen Dunkelkammer selber bis zum Format 30×40 cm. Größere Abzüge sind möglich, aber dafür wird eine Kooperation mit einem Entwicklerstudio in Köln ausgeschöpft.
Fotografiert wird analog mit dieser Ausrüstung:
- Canon EOS 33, einer der letzten Canon-Entwicklungsstufen für analoge Fotografie
- Canon AT-1, dem Beginn der Belichtungsmessung durch die Linse für Canon
- Voigtländer Bessamatic, einer Wirtschaftswunder-Kamera mit unendlichen Möglichkeiten
- Leica M2, einem Urgestein für Fotografie!
- Agfa Isolette, unser kleiner Mittelformatsschatz
Der Vergrößerer ist der Durst M605 Farbkopf.
Die „Software“ wird gänzlich von Ilford benutzt.
In den meisten Fällen nutzen wir für Kleinbild und das Mittelformat 6×6 diese Filme:
- Ilford Delta 100 Professional
- Ilford Delta 400 Professional
- Ilford HP4 125
Für die Negativ-Entwicklung
- Ilford Ilfosol 3 Entwickler
- Ilford Ilfostop Stoppbad
- Ilford Rapid Fixer als Fixierer
Für die Positiv-Entwicklung
- Ilford Multigrade Entwickler
- Ilford Ilfostop Stoppbad
- Ilford Rapid Fixer als Fixierer
Papiere in allen Formaten
- Ilford Multigrade IV und V
- (in glänzend, perle, seidenmatt)
- Ilford Multigrade RC deluxe
- Ilford Ilfospeed RC deluxe